Sonntag, 11. Mai 2014

Was des Adonis Leid...

ist der Elfen Freude :)
Heute morgen guck ich ins Gesichtbuch, und siehe da, neue Nachricht von Adonis !!! Na endlich, denkt sich Frau Elfe und öffnet dieselbe höchst eifrig.
Oooooooooooooooh, Adonis ist auf Exkursion :)))
Nachdem es ihn ja nun in die verbotene Stadt verschlagen hat, damit er dann in ganz naher Zukunft endlich als magistrum Latinae seine Brötchen verdienen kann, muss er jetzt dadurch...
So begibt es sich, dass es ihn an diesem schönen Wochenende  hier her 
verschlagen hat. *Kicher* Ja, Adonis, das muss man(n) gesehen haben. Da hier alles, aber auch wirklich alles, rekonstruiert, unecht, fad und langweilig ist, kann er zumindest seine Wahrnehmungsstörung pflegen. 
Allerdings, so sind einige echt sehenswerte Fundamente durchaus vorhanden, nur sind sie *örgs* dummerweise überbaut. (Sagt Adonis!)
Nun denn, aber immerhin gibbet eine ganz zauberhafte Glasvitrine, in der ein Kronkorkengroßer Stein wohnt. *Begeistertist* (also die Elfe)
Stein und Vitrine werden von drei unfreundlichen Sicherheitskräften bewacht *erstauntist* und von sämtlichen Museumspädagogen als reinste Rarität angepriesen. Und tatswahrhaftig erreichen sie Begeisterungsstürme beim Publikum!!! So geht Gehirnwäsche heute!!!
Und noch was hat die Elfe gelernt:
Niemals in der Nähe dieser sagenhaften Vitrine essen!!! *Soforthinterdie Elfenöhrchenschreibt*
Denn als unser Adonis gerade herzhaft in seine mitgebrachte Käsestulle beißen wollte, wurde er beinahe verhaftet. *entsetztist*
Aber unser Adonis wäre nun nicht Adonis, wenn er sich so einfach seines Brotes berauben ließe. *Kicher,ichwäresooooogernedabeigewesen*
*Ach,* erklärt der Herr Student unschuldig guckend, *so'n Steinchen, sicherlich doppelt so groß, habe ich bereits im Reisekoffer aus den verschütteten Vesuvstädten im Koffer nach Haus geschmuggelt. Es ziert nun mein Nachtkonsölchen!!!*
*Umkippt* (also die Frau Museumspadagogin)
*aufdemBodenliegt* (also der Elfenzahn)
Ob die Herzstiche weitere gesundheitliche Folgen hatten, hat er leider nicht erzählt :)

Nun schmollt er, der Studiosus :( und rechnet geschwind aus, was ihn der ganze Spaß gekostet hat.
*Luftschnappt* Das reicht ja fast für nen Kleinkredit. Dafür könnte man auch mit Billigflieger fix mal an die wirklich antiken Stätten reisen... Herr Dozent war nun nicht gerade amused als Adonis dieses anmerkte. Aber vielleicht denkt er mal drüber nach...
Nun denn, anstatt auf dem heimischen Söfchen den Grand Prix zu verfolgen, muss der arme junge Mann in einer Jugenherberge mit hunderten  kleiner, fieser Fliegenleichen und einem fetten Schneider nächtigen. Statt herzigen Schlagern zu lauschen, hört er aufmerksam den Regentropfen auf dem Dach vermischt mit der Toilettenspülung der vierten Grundschulklasse nebenan zu :)))
*Seufz*
Jaja, es ist nicht leicht, Studien mit Anstand zu beenden... aber uns hier hast du den Muttertag mit deinen Schilderungen versüßt!!!
Und über deine Idee, dass Müttern ihren Kindern was zum Muttertag schenken, darüber werde ich mal sinnieren, du hast ja irgendwie recht: Ihr seid alle so WUNDERPRÄCHTIG!!!
Und jetzt nicht böse sein, aber du hast mir so eine schöne Steilvorlage gegeben... da fürchte ich doch glatt um meine Bloggerstellung :)
Da sei dir einiges verziehen. In diesem Sinne:
                                             R.I.P. - armer kleiner Schneider und merke: es ist niemals Platz für Schneider und Student in einem Raum!!!
Und Ihr liebe Leserinnen, habt einen schönen Muttertag!
Eigentlich sollte heute hier der König der Hamster erscheinen. Den gibbet nun morgen, einfach aus gegebenen Anlass....
Tschööööööööööööööööööö, Euer Elfenzahn

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